Die Rügenclassics ist international unterwegs. Das heisst nicht nur Teams aus Deutschland, sondern auch aus Luxemburg oder Norwegen sind mit am Start. Die ältesten Fahrzeuge sind um die 70-100 Jahre alt, wie z.B der Newark Fleur de Lyser, Baujahr: 1926. Hierzu passt dann natürlich auch die mondäne Kulisse der berühmten Bäderarchitektur in Binz und Sellin.
Drei Tage, drei Routen
Am 29. Mai um 10.30 Uhr fällt der Startschuss in Sassnitz. An diesem Tag wird der Nordteil der Insel bezwungen. Über Kluis, Wittow, Puttgarten und Lohme wird man gegen 17.00 Uhr wieder in Sassnitz eintreffen.
Am nächsten Tag beginnt die zweite Tour in Binz, ebenfalls um 10.30 Uhr und endet um 16.15Uhr an gleicher Stelle. Diesmal geht die Etappe über Prora, Bergen, Samtens, Gustow, Gingst und Lietzow. Hierbei werden auch tunlichst die Bundesstraßen so weit es geht gemieden, vielmehr sind die Alleen angesagt.
Am letzten Tag startet zur gleichen zeit wie am Vortage die letzte Etappe der Rügenclassics in Sellin. Diesmal geht es durch den Süden über Putbus und Lauterbach. Auch Göhren und Thiessow werden angefahren.
Jeden Tag gibt es einen Etappensieger, der wie bei eienr richtigen Rallye auf dem Podest gekürt wird, obwohl es weniger um den Sieg als um das „Sehen und gesehen werden“ geht. Werden die Klassiker die 450 km Gesamtfahrstrecke überleben?
Auf jeden Fall empfiehlt es sich die Kamera einzustecken und den ein oder anderen Schnappschuss zu tätigen.
Die Teilnehmerliste der 13. Rügenclassics steht hier.