Was vielleicht bei diesem Thema für so manchen verwunderlich sein wird ist, dass ebenso Vermieter von Ferienunterkünften zum Opfer von Mietnomaden werden können. Das kann überall passieren, auch auf der Insel Rügen. Der „Mietnomade“, in diesem Fall der eigentliche „Gast“ wird die Miete nicht zahlen und sich spätestens dann aus dem Staub machen, wenn der Schwindel auffällt. Weil dieser „Mieter“ schon bei dem Vertragsabschluss weiß, dass er nicht bezahlen wird, kann man hier von Betrug reden. Somit besteht für Vermieter/Besitzer zwar die Möglichkeit, das fehlende Geld einzuklagen, aber so ein Rechtsstreit kann recht zeitaufwändig sowie mit hohen Kosten verbunden sein.
Wie kann man sich vor so einem Betrugsversuch als auch Mietnomaden schützen?
Vor allem werden Betrüger im Internet immer geschickter und man kann sie häufig nicht gleich erkennen. Aber es gibt Vorsichtsmaßnahmen, die helfen können, sich vor Online-Betrügern und Cyber-Kriminellen zu schützen, damit man sich in Ruhe auf die Vermietung der Ferienunterkunft konzentrieren kann. Helfen kann beispielsweise die Investition in ein gutes Antivirenprogramm, das Akzeptieren der Kreditkartenzahlung als sicherste Zahlungsmethode, ein verbesserter Datenschutz, das Verlangen der Unterzeichnung eines Mietvertrags bei jeder Buchung, das regelmäßige Ändern der Passwörter zu den Profilen auf den Buchungsplattformen und zu der Bank sowie zu den Programmen, die genutzt werden.
Wie eine Detektei bei Mietnomaden helfen kann
Eine Detektei, wie beispielsweise die Privatdetektei Hamburg, kann durch Recherchen, Überwachungen und durch eine aktive Suche nach Mietnomaden sehr hilfreich sein. Geht es dabei um Mietnomaden, die bei einem Wohn-/Mietverhältnis betrügen wollen, können Detektive vor dem Abschluss des Mietverhältnisses wichtige Hintergrundinformationen einholen. Dadurch erfahren Vermieter/Eigentümer etwas über die Mietvergangenheit der Interessenten. So können sie deren Zuverlässigkeit und Seriosität besser einschätzen. Kam es zum Beispiel bei einem früheren Mietverhältnis zu Problemen bei den Mietzahlungen, ist auf alle Fälle Vorsicht geboten. Das gilt ebenso dann, wenn die finanzielle Situation von Interessenten ungünstig ist. Es muss sichergestellt sein, dass die bereitgestellten Informationen korrekt, vollständig als auch nicht gefälscht sind. Häufig können Vermieter und Eigentümer es nicht leisten, all diese Informationen selbst einzuholen und arbeiten deswegen gerne mit einer Detektei zusammen.
Dazu können Detekteien vielfältige Beweise sammeln (Fotos und Videos machen, Zeugenaussagen aufnehmen), die bei einem eventuellen Gerichtsverfahren nützlich sind. Dabei müssen alle gesammelten Beweise natürlich unbedingt gerichtsfest sein.
Mietnomaden aufspüren
Geht es um die Vermietung von Ferienhäusern und Ferienwohnungen, kommt es besonders oft vor, dass Mietnomaden einfach ausziehen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Eigentümer und Vermieter können dann niemanden mehr erreichen, gegen den sich gerichtliche Schritte einleiten lassen. Außerdem wird verhindert, dass das ausstehende Geld eingetrieben werden kann.
Wenn es dazu kommt, ist die Zusammenarbeit mit einer Detektei ebenfalls eine sehr gute Option, denn die Detektive werden in der Lage sein, die Mietnomaden aufzuspüren und deren neue Adresse zu ermitteln. Manche Detekteien können die Personen dann im näheren Umfeld als auch deutschlandweit oder sogar im Ausland ausfindig machen. Betrug wird es leider trotzdem immer geben. Wenn man aber immer aufmerksam bleibt und Sicherheitsmaßnahmen ergreift, hat man weniger zu befürchten.