Willkommen an Bord der Gorch Fock I

Wer kennt nicht das ehemalige Segelschulschiff Gorch Fock I, was auf eine bewegte Geschichte zurückschauen kann.
Seit 2003 liegt das Prachtsück im Stralsunder Hafen unweit vom Ozeaneum entfernt. Ein Besuch lohnt sich allemal. Also wenn Sie das Festland besuchen sollten Sie unbedingt einen Abstecher zur Gorch Fock machen.

Die Geschichte

Erbaut im Jahr 1933 bei Bloom + Voss in Hamburg, wurde das Schiff 1945 vor dem Dänholm versenkt. Zwei Jahre später wurde es geborgen und ab 1949 als sowjetisches Segelschulschiff unter dem Namen Towarischtsch, was soviel wie Freunschaft heisst, auf die Weltmeere geschickt. Im Jahr 2003 hat der Verein Tall Ship Friends e.V. das Schiff zurückgekauft und nach Stralsund gebracht. Die notwendingen Reparaturen wurden durch die Volkswerft erledigt.


Gorch Fock 1
Gorch Fock 1

Der Name

Seitdem die Bark wieder dort liegt heisst sie wieder Gorch Fock, benannt nach dem niederdeutschen Dichter Johann Wilhelm Kienau, der in der Seeschlacht vor dem Skagerrak im Jahr 1916 sein Leben ließ.

Das Schiff besichtigen

Nicht nur als beliebtes Fotomotiv dient der Dreimaster, sondern auch für einen Rundgang an Bord. An Deck kann man schon ins Schwärmen kommen, wenn man die Details betrachtet. Unter Deck sieht die Sache schon anders aus. Im Schiffsrumpf erwarten einen den Medizinraum und weitere Details, die auf eine harte Ausbildung auf diesem Schiff hindeuten. Mittlerweile findet man hier auch eine Außenstelle des Standesamtes Stralsund, da dieser Ort auch eine beliebte Hochzeitslocation darstellt.
Das Schiff ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet, dann willkommen an Bord.
Großartig was ein Verein so alles auf die Beine stellen kann.